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OKLe Peuchapatte ist der erste Windpark von Alpiq in der Schweiz. Er ist seit Januar 2011 in Betrieb und produziert rund 13,5 GWh Strom pro Jahr. Dies entspricht ungefähr drei Prozent des jährlichen Stromverbrauchs des Kantons Jura. Beim Bau des Windparks legte Alpiq grossen Wert darauf, die Auswirkungen der Windturbinen auf die Bevölkerung und die Umwelt zu minimieren und gleichzeitig die guten Windbedingungen der Jurahöhen ideal zu nutzen. Die Strategie bestand darin, wenige, dafür leistungsstarke Windturbinen zu erstellen.
Die drei Turbinen des Typs Enercon E-82 (Masthöhe: 108 m, Rotorblätter 41 m) sind besonders leise und zuverlässig. Die Rotorblätter sind mit einer Heizung ausgestattet, wodurch Probleme mit Eiswurf im Winter vermieden werden. Die Turbinen sind ausserdem mit einer Software zum Schutz der Fledermäuse ausgestattet: Die Maschinen werden automatisch abgeschaltet, wenn die Wetterbedingungen für den Flug dieser Tiere günstig sind.
Der Windpark Le Peuchapatte wird in der Branche häufig als Musterbeispiel herangezogen. Er war auch schon Gegenstand zahlreicher offizieller Studien im Auftrag der Schweizer Behörden. So haben beispielsweise Studien zu verschiedenen Themen (Vögel, Fledermäuse, Richtfunkstrecken oder Lärm) die geringen Auswirkungen eines solchen Parks auf das Ökosystem nachgewiesen.
Kumulierte Produktion für den laufenden Monat:
Kraftwerkstyp: | Windkraftanlage |
Standort: | Muriaux, Schweiz |
Anzahl Turbinen: | 3 Enercon E82 E2 |
Leistung: | 6,9 MW |
Beteiligung: | 100 % |
Inbetriebnahme: | 2011 |
Mittlere Jahresproduktion: | 13,5 GWh |
Kraftwerksbesichtigung: | Nein |
Status: | in Betrieb |