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OKAlle Kehrichtverwertungsanlagen (KVA) nutzen in der Schweiz die Wärme, die beim Verbrennen der Abfälle entsteht, zur Erzeugung von elektrischer Energie. Seit 13 Jahren vermarktet Alpiq den in mehreren Schweizer KVA produzierten Strom. Nun haben die KEZO in Hinwil, die GEVAG in Trimmis und die Limeco in Dietikon ihre Verträge mit Alpiq für mehrere Jahre verlängert. Die Verträge enthalten einen kompetitiven Marktzugang zum Stromhandel und die Teilnahme am Systemdienstleistungsmarkt für Regelenergie der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid. Für Alpiq sind die KVA wichtige Stützen und Partner im schweizerischen Stromversorgungsystem, weshalb die Vertragsmodelle zusammen mit den KVA verfeinert und den sich ändernden Marktbedürfnissen angepasst worden sind.
Alpiq vermarktet aktuell rund 1,2 Mrd. kWh Strom aus Schweizer Kehrichtverwertungsanlagen. Neben reinen Standardverträgen passt Alpiq die Verträge je nach Kundenwunsch auf die individuelle Situation der KVA an. Die Verträge sind zudem auf langfristige Partnerschaften ausgelegt und werden entsprechend der Veränderungen im Energiemarkt gemeinsam weiterentwickelt. So hat Alpiq beispielweise für die KVA ein Kundenportal realisiert, um die Stromprognosen in einfacher Form melden und visualisieren zu können. «Das ist ein direktes Resultat der Partnerschaft und zeigt, wie verlässlich wir zusammenarbeiten», sagt Christian Hüsler, Senior Key Account Manager bei Alpiq. Aus Sicht der KVA sind drei Aspekte besonders wichtig: Flexibilität, Zugang zu Strom- und Systemdienstleistungsmärkten sowie Beratung. Die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland KEZO schätzt die Dienstleistungen der Alpiq. «Alpiq hat als erste Stromlieferantin das Potenzial der KVA als Stromproduzenten erkannt und hat gemeinsam mit den KVA ein Vertragsmodell entwickelt, das auch nach über 10 Jahren den Benchmark darstellt», meint Daniel Böni, Geschäftsführer der KEZO.